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Nephroplex

Nephroplex
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Steierl Pharma
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktbeschreibung

Wenn häufige Nierenentzündungen, langjährige Schmerzmitteleinnahme, Bluthochdruck oder Diabetes die Niere geschädigt haben, wird das Nierengewebe zunehmend funktionsuntüchtiger und kann den Körper nicht mehr ausreichend entgiften. Auch die Regulierung des Wasserhaushaltes ist gestört. Die Betroffenen leiden häufig unter Bluthochdruck und Ödemen. Die erhöhte Konzentration von Giftstoffen im Körper kann vielfältige Symptome hervorrufen. Dazu zählen Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Blässe, Anämie, Sensibilitätsstörungen, Konzentrationsschwäche, Hautjucken und hormonelle Störungen. Bei fortschreitender Funktionsschwäche wird der Patient dialysepflichtig. Neben diätetischen Maßnahmen, Balneotherapie und Anwendung von Wärme wirken sich auch verschiedene Heilpflanzen günstig auf die Stärkung und Regeneration des Nierenfunktionsgewebes aus. Das gilt vor allem für die Goldrute. Sie wirkt antientzündlich, antibakteriell, regt die Durchspülung an, wirkt der Nierensteinbildung entgegen und fördert die Erholung des Nierengewebes. Ganz wichtig ist die Beobachtung, dass Solidago (Goldrute) auch für Langzeitbehandlungen geeignet ist. Letzteres gilt auch für Equisetum arvense. Es wirkt ebenfalls durchspülend und der Nierengrießbildung entgegen. Durch eine Stärkung der Nierenfunktion fördert Equisetum arvense den Abbau von Ödemen. Die Rückbildung von Ödemen wird auch von Apocynum cannabinum angeregt, das ähnlich wie Solidago und Equisetum eine positive Wirkung auf das Nierenfunktionsgewebe besitzt.Wirkungsrichtungen der in Nephroplex® enthaltenen Einzelmittel (Auszug)Apocynum cannabinum (Indianerhanf) ist entsprechend Aufbereitungsmonographie der Kommission D bei chronischer Nierenentzündung indiziert. Laut homöopathischer Fachliteratur ist es eines der wirksamsten Mittel bei Wassersucht, Harnbeschwerden, mangelhafter Harnabsonderung und Strangurie. Kennzeichnend für Apocynum cannabinum sind eine sehr gespannte Blase, trüber und heißer Urin mit dickem Schleim, Sphinkterschwäche der Blase, Tröpfeln sowie Brennen in der Harnröhre nach dem Wasserlassen.Equisetum arvense (Ackerschachtelhalm) wird bei Nieren- und Harnwegserkrankungen eingesetzt. In der homöopathischen Fachliteratur erfolgt die Anwendung bei Enuresis und Dysurie (auch in der Schwangerschaft und nach der Entbindung), Inkontinenz bei Kindern und älteren Frauen sowie unwillkürlichem Harnabgang. Equisetum arvense ist als Hauptmittel für Nierenbeckenentzündung, Blasenentzündung und Bettnässen beschrieben. Als weitere Beschwerden werden Nieren- und Blasensteine, stechende Schmerzen in der Harnröhre und Blase mit ständigem Harndrang, Harnträufeln aufgeführt. Im Arzneimittelbild sind ferner Blasen- und Nierenbeckenkatarrh sowie die Vorbeugung von Koliken genannt.Für Solidago virgaurea (Goldrute) wird als Indikationsgebiet in der Aufbereitungsmonographie 'Nierenschwäche' angegeben. Stauffer nennt Solidago ein erstklassiges Nierenfunktionsmittel. In der Literatur ist der Einsatz bei Dysurie, Nierenentzündung und Schmerzen in den Nieren beschrieben.Anwendungsgebiete:Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören z.B. Nierenschwäche und ihre Folgebeschwerden. Hinweis: Bei Blut im Urin, bei Fieber, bei Harnverhaltung, bei Wassereinlagerungen, bei andauernden oder starken Schmerzen in der Lendengegend sowie bei sonstigen unklaren Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.Zusammensetzung:10,0 g enthalten - Wirkstoffe:Apocynum cannabinum (Indianerhanf) - Dil. D 4 3,33 gEquisetum arvense (Ackerschachtelhalm) (HAB 34) - Dil. D 2 (HAB; Vorschrift 3a) 3,33 gSolidago virgaurea (Goldrute) - Dil. D 1 3,34 gDosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:Die Dosierung erfolgt individuell. Zur Orientierung können folgende Angaben herangezogen werden: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12 x täglich, je 5-10 Tropfen, bei chronischen Verlaufsformen 1-3 x täglich 5-10 Tropfen. Mit Flüssigkeit verdünnt (z. B. 1/2 Glas Wasser), am besten vor den Mahlzeiten. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:Enthält 57 Vol.-% Alkohol.