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Vitamin D3 Hevert 1000 Ie

Vitamin D3 Hevert 1000 Ie
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Hevert
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktbeschreibung

Vitamin D3 von Hevert – Das Power-Vitamin für die ganze Familie Vom Vitamin- und Naturheilkundespezialisten Hevert-Arzneimittel gibt es Vitamin D in verschiedenen Dosierungen und Kombinationen für die ganze Familie. Einzelpräparate: Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE Vitamin D3 Hevert 2000 IE Vitamin D3 Hevert 4000 IE Kombipräparate: Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 1000 IE Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 2000 IE Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 4000 IE Vitamin D3 Hevert Immun (mit Vitamin D, Vitamin C, Selen und Zink sowie Arionabeere) Vitamin D: Wichtig für Knochen, Muskeln und Immunsystem Vitamin D hält das Immunsystem in Schwung und stärkt Knochen und Muskeln. Vitamin D ist außerdem wichtig für die Zellteilung, die Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor und damit für einen normalen Calciumspiegel im Blut. Vitamin D3 Hevert ist das Power-Vitamin für Immunabwehr, Knochen und Vitalität Qualität Made in Germany Gutes Preis-Leistungsverhältnis Vom nachhaltigen Familienunternehmen aus dem deutschen Mittelstand Weitere Vorteile von Vitamin D3 Hevert auf einen Blick: Kleine, leicht schluckbare Vitamin D-Tablette mit 1000 IE Tablette ist teilbar in 2x 500 IE Laktose- und glutenfrei In 2 Packungsgrößen erhältlich (100 und 200 Tabletten) Sind Sie gut versorgt mit Vitamin D? Ca. 50 % der Menschen in Deutschland sind unzureichend mit Vitamin D versorgt. Der Körper nimmt nur wenig Vitamin D über die Nahrung auf, da nur wenige Nahrungsmittel Vitamin D in größeren Mengen enthalten. Vitamin D gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selbst herstellen kann. Bei Sonnenbestrahlung wird Vitamin D in der Haut gebildet. Da wir unsere Vitamin D-Speicher hierzulande nur in den Sommermonaten durch Sonnenbestrahlung auffüllen können, ist die Einnahme von Vitamin D-Präparaten eine gute Möglichkeit, den Vitamin D-Spiegel im Körper auf einem optimalen Niveau zu halten. Denn auch der überwiegende Aufenthalt in Räumen (z. B. bei einer Bürotätigkeit), das bewusste Meiden der Sonne (Kleidung, Cremes mit Lichtschutzfaktor) oder die Einnahme von Medikamenten kann die Vitamin D-Versorgung negativ beeinflussen. Außerdem lässt die Fähigkeit des Körpers Vitamin D selbst zu bilden mit steigendem Alter nach. Da die Haut von dunkelhäutigen Menschen weniger durchlässig für UV-Licht ist, kann die Bildung von Vitamin D nur stattfinden, wenn die Sonneneinstrahlung intensiv genug ist. In unseren Breitengraden ist es deshalb für Menschen mit dunklerer Hautfarbe schwierig, die Vitamin D-Versorgung allein über die körpereigene Bildung sicherzustellen. Dieser interaktive Fragebogen kann Ihnen einen Hinweis darauf geben, ob Sie möglicherweise nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind: http://www.d3-aktion.hevert.de/selbsttest/story.html Symptome eines Vitamin D-Mangels Zu den Symptomen eines Vitamin D-Mangels gehören verringerte Muskelkraft, Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwächtes Immunsystem, Infektanfälligkeit, Osteoporose (in der Regel eher bei älteren Menschen) sowie Rachitis bei Kindern. Vorbeugung von Rachitis bei Kindern Rachitis ist eine Knochenkrankheit, die bei Kindern oft im Zusammenhang mit einem Vitamin D-Mangel auftritt. Muttermilch enthält nur geringe Mengen an Vitamin D. Um das Risiko einer Rachitis zu vermeiden und für ein gesundes Knochenwachstum zu sorgen, bekommen deshalb fast alle Babys Präparate mit Vitamin D. Auch bei Kleinkindern über 1 Jahr kann die Einnahme von Vitamin D-Präparaten sinnvoll sein. Tipp: Eine Tablette Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE lässt sich durch die Bruchkerbe in 2-mal 500 IE teilen. Lassen Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen und geben Sie sie dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund. Osteoporose im höheren Alter Die auch als Knochenschwund bezeichnete Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung, bei der die Knochen dünner und poröser und somit anfälliger für Brüche werden. Vitamin D kann die Behandlung der Osteoporose gezielt unterstützen. Vitamin D und Atemwegsinfekte Das aktuelle Interesse an einem möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Versorgung und einer Infektion mit dem Coronavirus basiert auf zwei Beobachtungen, zu denen es bereits einige Studien gibt: Zum einen auf dem Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und einer erhöhten Anfälligkeit für akute Atemwegsinfekte, zum anderen auf vermehrt schweren Verläufen von COVID-19 in Bevölkerungsgruppen mit häufigem Vitamin D-Mangel. Eine klare Empfehlung zur hochdosierten Vitamin D-Supplementation zum Schutz vor COVID-19 für die gesamte Bevölkerung lässt sich aus diesen Beobachtungen jedoch noch nicht ableiten. Dazu sind weitere Studien zum Vitamin D-Spiegel bei COVID-19-Erkrankten mit unterschiedlichem Schweregrad nötig. Viele Forschende sind aber davon überzeugt, dass es COVID-19-Erkrankten zugute kommt, wenn sie auf einen normalen Vitamin D-Spiegel geachtet haben. Vitamin D in der Forschung Vitamin D hat vielfältige positive Eigenschaften. Zahlreiche Forschungsergebnisse lassen auch auf einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und dem Verlauf von Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz und Autoimmunerkrankungen schließen. Vitamin D-Räuber Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte seinen Vitamin D-Spiegel im Blick haben. Durch die Einnahme von Vitamin D kann die Wirkung einiger Medikamente verbessert oder deren Nebenwirkungen vermindert werden (z. B. Diabetes-Medikamente, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker, Osteoporosemittel, Krebsmedikamente). Die Einnahme bestimmter Arzneimittel (z. B. Magenmittel, Antiepileptika, Antiallergika, Parkinson-Mittel, Krebsmedikamente) sorgt dafür, dass Vitamin D im Körper schneller abgebaut wird. Deshalb sollte insbesondere bei Einnahme dieser Medikamente auf eine gute Vitamin D-Versorgung geachtet werden. Täglich ist besser als wöchentlich Hinsichtlich der Wirkung von Vitamin D auf das Immunsystem gilt: täglich ist besser als wöchentlich. Das hat mit dem parakrinen Wirkweg von Vitamin D zu tun, bei dem Vitamin D direkt in den Zellen verwertet wird. Je nachdem wie das 'Sonnenvitamin“ Vitamin D verstoffwechselt wird, unterstützen seine Metaboliten entweder Knochen und Muskeln oder das Immunsystem. Der endokrine Effekt über die Blutbahn wirkt sich positiv auf die Calcium-Homöostase und die Knochengesundheit aus. Der parakrine Effekt, bei dem das Vitamin erst im Zellgewebe aktiviert wird, unterstützt das Immunsystem. Vitamin D3-Präparate haben nur eine Halbwertszeit im Körper von ca. 24 Stunden. Nur durch eine tägliche Gabe ist also die parakrine Wirkung gewährleistet, die endokrine Wirkung hingegen ist sowohl durch eine tägliche als auch eine wöchentliche abgedeckt. Damit ist die tägliche Vitamin D-Gabe der wöchentlichen überlegen, da sie ein deutlich breiteres physiologisches Wirkspektrum abdeckt und beide Effekte unterstützt. Besonders ratsam ist die Einnahme von Vitamin D3 Hevert Für Menschen mit häufigen Infekten Von Oktober bis April Für Menschen, die wenig mit Sonnenlicht in Kontakt kommen Für Personen, die regelmäßig Pflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor verwenden Für ältere Menschen (Vitamin D-Bildung in der Haut lässt mit dem Alter nach) Für Babys und Kleinkinder (Vorbeugung von Rachitis) Zur Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose Bei gesteigertem Vitamin D-Bedarf (zum Beispiel in Schwangerschaft und Stillzeit) Für Menschen mit verminderter Verwertung der UVB-Strahlung durch dunkle Hautfarbe Sichere Vitamin D-Dosierung Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für die tägliche Vitamin D-Aufnahme Höchstmengen festgelegt, die als unbedenklich gelten: Für Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene sind dies 4000 IE Vitamin D, für Kinder von 1 bis 10 Jahren 2000 IE. Mit einem Vitamin D-Test durch einen Arzt oder Apotheker können Sie Ihren Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen und eine individuelle Vitamin D-Dosierung festlegen lassen. Das starke Duo für die Erkältungszeit Wenn der Winter naht und damit verbunden auch die Erkältungszeit, nehmen die Sonnenstunden ab, es wird kalt und nass und das Immunsystem wird anfälliger. Hevert-Arzneimittel setzt in der Erkältungszeit auf das starke Duo bestehend aus Vitamin D3 Hevert und Sinusitis Hevert SL. Vitamin D unterstützt das Immunsystem, Sinusitis Hevert SL bekämpft die Entzündung auf natürliche Weise und hilft schnell, Nase und Nebenhöhlen zu befreien. Vitamin D3 Hevert enthält pro Tablette: Wirkstoff: 25 Mikrogramm Colecalciferol (entsprechend 1000 IE Vitamin D) als Trockenkonzentrat Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium DL-alpha-Tocopherol Hochdisperses Siliciumdioxid Partiell hydriertes Sojaöl Maisstärke Mikrokristalline Cellulose Natriumstearylfumarat Gelatinehydrolysat (Rind) Sucrose Anwendungsgebiete Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes). Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörung des Skeletts im Wachstumsalter). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen. Gegenanzeigen Wann dürfen Sie Vitamin D3 Hevert nicht einnehmen? Vitamin D3 Hevert darf nicht eingenommen werden, – wenn Sie allergisch gegenüber Colecalciferol (Vitamin D3), Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. – wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden. – wenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. – wenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (zu hohe Vitamin D-Konzentration im Blut) diagnostiziert wurde. – wenn Sie Nierensteine haben. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Vitamin D3 Hevert nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Vitamin D3 Hevert ist erforderlich, – wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen. – wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin-Derivate) behandelt werden. – wenn Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht. – falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. – wenn Ihr Parathormon-Haushalt gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus), da der Vitamin D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin D-Aktivität zur Verfügung. Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit Vitamin D3 Hevert behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkungen der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen. Wenn andere Vitamin D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D von Vitamin D3 Hevert berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 in Tagesdosen über 500 IE sollten die Calciumspiegel in Ihrem Blut und Urin kontrolliert und Ihre Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überwacht werden. Eine solche Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet. Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Patienten, die unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. Säuglinge und Kleinkinder Vitamin D3 Hevert sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken und ersticken könnten. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Tagesdosen bis 500 IE/Tag Bisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt. Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während der Schwangerschaft sollte Vitamin D3 Hevert nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Stillzeit Frauen dürfen während der Behandlung mit Vitamin D3 Hevert stillen. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Säuglinge berücksichtigt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Die Wirkung von Vitamin D3 Hevert kann durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel beeinträchtigt werden: – Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) – Glukokortikoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) – Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose) – Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels), Abführmittel (Laxantien) mit flüssigem Paraffin Die Wirkung/Nebenwirkungen von Vitamin D3 Hevert können durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden: – Vitamin D-Metabolite oder -Analoga (zum Beispiel Calcitriol): Eine Kombination mit Vitamin D3 Hevert wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden. – Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (Thiazid-Diuretika): Die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden. Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung von Vitamin D3 Hevert erhöht sein: – Herzglykoside (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur): Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und im Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Einnahme von Vitamin D3 Hevert zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Vitamin D3 Hevert kann entweder allein oder zusammen mit Speisen und Getränken eingenommen werden. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Vitamin D3 Hevert nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Vitamin D3 Hevert sonst nicht richtig wirken kann (siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). Die empfohlene Dosis beträgt: Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörungen Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht >1500 g: Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D) Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von 700 g bis 1500 g: Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 Hevert sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen Art der Anwendung Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern Bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen lassen und die aufgelöste Tablette dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben. Ein Zusatz der zerfallenen Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann. Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach dem Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin D-Menge zu berücksichtigen. Säuglinge erhalten Vitamin D3 Hevert von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben von Vitamin D3 Hevert zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate. Dauer der Anwendung Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Überdosierung und andere Anwendungsfehler Einnahme einer zu großen Menge Symptome einer Überdosierung Die Anzeichen einer Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D. Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Ihr Arzt wird die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten. Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen Wenn Sie einmal zu wenig Vitamin D3 Hevert eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Einnahme wurde abgebrochen oder unterbrochen Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben. Brechen Sie die Einnahme von Vitamin D3 Hevert ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt: – geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des Rachens – Schluckstörungen – Nesselausschlag und Atembeschwerden. Folgende Nebenwirkungen können auftreten: – erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und erhöhte Calciumkonzentration im Urin (Hypercalciurie). – Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall. – Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht. Das Arzneimittel kann aufgrund des sonstigen Bestandteils Sojaöl sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. Hinweise zu Haltbarkeit und Aufbewahrung Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen! Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Pharmazeutischer Unternehmer Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG In der Weiherwiese 1 55569 Nussbaum www.hevert.de