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Vagiflor Care Vaginaler Ph Test 1 Stück

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JuckreizSanavita Pharmaceuticals
PZN
15630818
Darreichung
Test
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PH-Wert Teststreifen Scheidenflora Juckreiz Intimbereich Scheidenpilz Vaginalmykose Pilzinfektion Candida albicans Vaginose Lactobacillus rhamnosus Milchsäure Gonorrhoe Bakterielle vaginose Ausfluss Brennen Pilzerkrankungen Scheidenpilz Scheidenflora Haare Menstruation Stress Diabetes Intimpflege Schwellungen Juckreiz
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktbeschreibung

Vagiflor® care vaginaler pH Test Warum der vaginale pH-Wert so wichtig ist Normalerweise liegt der pH-Wert der Scheide im sogenannten „sauren“ Bereich, also zwischen 3,8 und 4,4. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom sauren Scheidenmilieu. In diesem Umfeld werden Wachstum und Vermehrung zahlreicher Keime und Krankheitserreger wie Candida albicans (Hefepilz der als primäre Ursache für Scheidenpilz gilt) und Gardnerella vaginalis (Bakterium, welches an der Entstehung einer bakteriellen Vaginose beteiligt ist) deutlich gehemmt. In kleiner Zahl sind diese nämlich kein Problem und teilweise sogar normaler Bestandteil der gesunden Scheidenflora. Vermehren sie sich jedoch ungehemmt, können sie zu verschiedenen Intimbeschwerden wie Schwellungen, Juckreiz, einem strengen Intimgeruch und verändertem Ausfluss führen, also typischen Symptomen einer Scheidenpilzinfektion oder bakteriellen Vaginose. Die Aufrechterhaltung und Stabilisierung der gesunden Scheidenflora und ihres pH-Werts im sauren Bereich zwischen 3,8 und 4,4 ist deshalb entscheidend für die Prävention und auch unterstützende Behandlung solcher Intimbeschwerden. Im Umkehrschluss kann ein erhöhter vaginaler pH-Wert sowohl Symptom als auch Ursache für unangenehme Symptome sein. Einerseits kann es nämlich sein, dass, etwa nach einer Behandlung mit Antibiotika, die Anzahl der wichtigen Milchsäurebakterien in der Scheidenflora reduziert wird. Diese verstoffwechseln normalerweise Glykogen und erzeugen so die namensgebende Milchsäure, welche den sauren pH-Wert der Scheide erst ermöglicht. Gleichzeitig ist Glykogen Nahrungsgrundlage für potenziell krankheitserregende (pathogene) Mikroorganismen wie eben Hefepilze und auch Bakterien wie Gardnerella vaginalis. Sind genug Milchsäurebakterien, die auch Laktobazillen genannt werden, vorhanden, welche Glykogen verwerten, entziehen diese so den pathogenen Keimen die Nahrungsgrundlage. So wird ihnen dann nicht nur durch das saure Scheidenmilieu die Einnistung und Vermehrung erschwert, sondern auch durch zu wenig Nahrung. Nimmt die Anzahl der Milchsäurebakterien nun aber ab, wird weniger Milchsäure produziert und andere Keime haben es leichter, sich zu vermehren. Gleichzeitig steht den Erregern nun mehr Glykogen als Nahrung zur Verfügung, da es nicht mehr von den Milchsäurebakterien verwertet wird. Andererseits beeinflusst auch der Östrogenspiegel die Menge an Glykogen, die unter Einfluss des Hormons in der Schleimhaut der Scheide gebildet wird. Auch weitere Risikofaktoren, welche entweder die Anzahl krankmachender Keime erhöhen, die Menge an Glykogen beeinflussen, oder aber die Anzahl schützender Laktobazillen reduzieren, können so zu einem Anstieg des pH-Wertes führen. Dazu zählen zum Beispiel sexuell übertragbare Krankheiten, Diabetes, aber auch Stress und eine falsche Intimhygiene, sowie eine Ernährung mit zu viel Zucker und Kohlehydraten. Deshalb kann das regelmäßige Messen des pH-Wertes dazu beitragen, eine Dysbalance der Scheidenflora rechtzeitig zu erkennen, um dann gezielt aktiv zu werden. Mögliche Ursachen für einen erhöhten pH-Wert im Überblick: Bakterielle Vaginose Sexuell übertragbare Infektionen (z.B. Chlamydien, Gonorrhoe oder Trichomoniasis) Antibiotikaeinnahme Hormonelle Veränderungen in Pubertät, Wechseljahren & in der Schwangerschaft Menstruation (Blut erhöht den pH-Wert temporär) Ernährung mit viel Zucker und Kohlehydraten Diabetes Unangemessene bzw. übertriebene Intimhygiene Nicht pH-neutrale Intimdeos und Waschmittel Zu enge und nicht-atmungsaktive bzw. synthetische Kleidung, insbesondere Unterwäsche Scheidenspülungen Stress pH-Wert regelmäßig selbst messen Viele Störungen des physiologischen Scheidenmilieus gehen also mit einer Erhöhung des natürlichen vaginalen pH-Wertes einher. Der regelmäßige Selbsttest zur Bestimmung des pH-Wertes der Scheide dient somit in erster Linie dazu, ein gestörtes Scheidenmilieu rechtzeitig zu erkennen. Ideal, um Veränderungen rechtzeitig zu bemerken oder einem Ungleichgewicht, wie der bakteriellen Vaginose, vorzubeugen. Denn auf einen erhöhten pH-Wert kann man beispielsweise mit der Gabe von Vaginalzäpfchen mit Milchsäurebakterien reagieren, um die gesunde Scheidenflora zu unterstützen und das saure Scheidenmilieu wiederherzustellen. Wann ist eine Anwendung sinnvoll? Während einer Schwangerschaft Bei Verdacht auf Vaginose (bakterielle Infektion) oder Pilzinfektion Beim Auftreten von Intimbeschwerden (Brennen, Juckreiz, fischiger Geruch, Ausfluss) Nach Therapie einer vaginalen Infektion Nach sexuellem Kontakt mit einem neuen Partner Vor und nach vaginalchirurgischen Eingriffen Die Bestimmung Ihres vaginalen pH-Werts ist einfach, hygienisch und völlig schmerzfrei.

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