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Pvp Jod Al Salbe Bei Wunddesinfektion Antiseptikum

Pvp Jod Al Salbe Bei Wunddesinfektion Antiseptikum
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Aliud
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktbeschreibung

Zur Anwendung bei Wunden auf der Haut Mit bewährtem Wirkstoff Povidon-Jod Vermindert Hautinfektionen Gute Verträglichkeit bei sachgerechter Anwendung Zur Desinfektion von Wundverletzungen PVP-Jod ist ein bewährtes Antiseptikum, das heißt ein keimtötender Wirkstoff, welcher die Verbreitung von Bakterien und Pilzen hemmt. PVP-Jod AL wird bei oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, bakterielle Hautinfektionen, sowie geschädigter Haut, zum Beispiel bei Decubitus (Wundliegen, auch Druckgeschwür genannt) oder bei Ulcus cruris (offene Beine) eingesetzt. Die desinfizierende Wirkung von PVP-Jod beugt Hautinfektionen vor. Bewährter Wirkstoff Jod ist ein schon lange bekannter antiseptischer Wirkstoff. Povidion-Jod ist ein Jod-Depot, das nach dem Auftragen auf die Haut das enthaltene Jod langsam und über längere Zeit freisetzt. Im pH-Be- reich von 2-7 entfaltet sich so eine entkeimende Wirkung: Das freigesetzte Jod reagiert mit der Oberfläche von den meisten bekannten Bakterien, und auch mit zahlreichen Viren und Pilzen und anderen Krankheitserregern und tötet sie dadurch ab. Hierdurch kommt die antiseptische Wirkung zustande. Spezifische primäre Resistenzen gegen Povidon-Jod und auch die Ausbildung sekundärer Resistenzen bei längerfristiger Anwendung sind nicht zu befürchten. ANWENDUNGSEMPFEHLUNG: Soweit ärztlich nicht anders verordnet tragen Sie PVP-Jod AL Salbe ein- bis mehrmals täglich auf die beschädigte Hautstelle auf. Die Anwendung sollte solange fortgeführt werden, wie Anzeichen einer Entzündung (Rötung, Schwellung, Wärme, Schmerz) bestehen. Bei sehr großen Wunden fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Sollten sich die Beschwerden nach mehrtägiger (2-5 Tage) regelmäßiger Anwendung nicht gebessert haben, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wer Povidon-Jod anwenden darf und wer nicht bzw. welche Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise zu beachten sind, entnehmen Sie bitte der Gebrauchsinformation. Wundschutz Akute und chronische Hautwunden sind anfällig für Infektionen. Solche Infektionen behindern die Wundheilung. Bei akuten Wunden, wie zum Beispiel Schnittverletzungen, Abschürfungen oder Kratzwunden kann die Salbe nach Ausreinigung der Wunde dünn aufgetragen und bei Bedarf mit einem passendem Pflaster versorgt werden. Keimtötende Mittel wie PVP-Jod AL Salbe können dazu beitragen eine Infektion zu verhindern. Bewegung Die Ursache offener Beine sind meist Durchblutungsstörungen, beispielsweise in Verbindung mit Diabetes mellitus und Rauchen. Regelmäßige Bewegung kann helfen Durchblutungsstörungen zu verhindern. Sollte es dennoch zu offenen Beinen mit einer Infektion durch Mikroorganismen kommen, kann PVP-Jod zur kurzzeitigen antiseptischen Behandlung eingesetzt werden. Regelmäßige Umlagerung Starker, anhaltender Druck auf einen begrenzten Hautbereich führt zu Schädigung der Haut und des Gewebes. Regelmäßige Umlagerung des Patienten kann helfen, dies zu vermeiden. Auch eine Dekubitus- Matratze kann hilfreich sein. Hierbei handelt es sich um eine Wechseldruckmatratze, die zur Verringerung des maximalen Auflagedrucks dient. Häufige Fragen & Antworten Wie oft und wie lange soll die PVP-JOD AL Salbe angewendet werden? Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich auf die geschädigte Stelle gleichmäßig auf. Wenn die Wunde am Anfang der Behandlung infiziert ist, sollte die Behandlung so lange fortgeführt werden, wie Anzeichen einer Entzündung bestehen. Sollten sich nach mehrtägiger (2 bis 5 Tage) regelmäßiger Anwendung Ihre Beschwerden nicht gebessert haben oder nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Was sind Anzeichen einer Entzündung der Haut? Typische Anzeichen einer Entzündung sind Rötung, Schwellung, Wärme und Schmerz der betroffenen Stelle. PVP-Jod AL Salbe: Wirkstoff: Povidon-Iod. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung als Antiseptikum bei geschädigter Haut wie z.B. Decubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierte und superinfizierte Hauterkrankungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen. Stand: April 2015