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Osteoplex Injekt Ampullen

Osteoplex Injekt Ampullen
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Steierl Pharma
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktbeschreibung

Homöopathisches Arzneimittel bei Knochenerkrankungen (z.B. Osteoporose) Flüssige Verdünnung zur i.m., i.v., s.c. Injektion Unser Skelett, das aus etwas über 200 Knochen besteht, schützt nicht nur - wie beispielsweise der Brustkorb - die inneren Organe, sondern trägt uns im wahrsten Sinne durch das Leben. Die dabei auf die Knochen wirkenden Kräfte sind, ähnlich wie bei den Gelenken, erstaunlich hoch.Um den permanenten Belastungen standhalten zu können, unterliegen auch die Knochen eines Erwachsenen einem ständigen Umbau. Während in den ersten 30 Lebensjahren mehr Knochen aufgebaut wird, nimmt danach die gesamte Knochenmasse beständig ab. Auch dies ist ein gewöhnlicher Alterungsprozess. Wurde in den Jugendjahren jedoch zu wenig Knochen aufgebaut oder baut sich der Knochen im Alter zu schnell ab, kann eine Osteoporose entstehen. Risikofaktoren für die Entstehung einer Osteoporose sind: positive Familienanamnese Genussgifte wie Nikotin, Koffein und Alkohol geringe körperliche Aktivität Untergewicht, schlanker Habitus Vitamin D – Mangel (zu wenig Sonnenlicht) niedrige Calciumaufnahme (Abneigung gegen Milch und Molkereiprodukte) erhöhte Aufnahme phosphathaltiger Lebensmittel (Fleisch, Cola ...) Östrogenmangel (frühe Menopause, Nullipara, Ovarektomie) chronische Hungerzustände, Malnutrition, Malabsorption Die Diagnose 'Osteoporose“ wird üblicherweise im Rahmen einer Knochendichtemessung gestellt. Sie ermöglicht es, die Erkrankung früh – also vor dem Auftreten der ersten bemerkbaren Krankheitszeichen – festzustellen und eine Therapie zu beginnen. Es wird geschätzt, dass etwa ein Drittel der Frauen nach den Wechseljahren an einer Osteoporose erkranken – bei Männern tritt die Erkrankung erst ab dem 70. Lebensjahr ähnlich häufig auf. Zu Beginn verläuft die Osteoporose noch unmerklich. Führt die Abnahme der Knochenmasse dann auch zu einer Verschlechterung der Knochenstabilität, besteht die Gefahr von Knochendeformationen und -brüchen. Sichtbares Zeichen der Knochendeformation im Bereich der Wirbelsäule ist die mit zunehmendem Alter auftretende Abnahme der Körperhöhe und die damit verbundene Veränderung der Körperhaltung. Die für Patienten mit einer fortgeschrittenen Osteoporose typischen Knochenbrüche treten meist am Oberschenkelhals, am Handgelenk und an den Wirbeln auf.Eine naturheilkundliche Therapie mit homöopathischen Arzneimitteln zielt darauf ab, die Knochenmasse und -stabilität zu erhalten und nach Knochenbrüchen die Neubildung von Knochensubstanz (Kallus) anzuregen. Wirkungsrichtungen der homöopathischen Einzelmittel entsprechend Monographien der Kommission D und Fachliteratur: Acidum silicicum / Silicea (Kieselsäure): Stütz- und Bewegungsapparat: Chronische Entzündungen der Knochen und Gelenke; Gewebsschwäche im Bandapparat der Knochen und Gelenke Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk): Kalkstoffwechselstörungen; Entzündliche Prozesse; Rheumatoide Schmerzen in allen Muskeln, Knochen und Gelenken Calcium phosphoricum (Calciumhydrogenphosphat): Kalkmangelzustände; Wirbelsäulenerkrankungen; Neigung zu Rückgratverkrümmung und Gelenkrheuma; Schmerzen in allen Gelenken, Symphysen und Knochennähten. Symphytum (Beinwell): Knochen- und Knochenhautverletzungen; Schmerzen der Knochen, des Periosts oder der Gelenke nach einer Verletzung oder Fraktur; Schmerzen rheumatischen Ursprungs. Mit dieser Kombination enthält Osteplex® wichtige und potente Homöopathika zur Regulation der Auf- und Abbauvorgänge am Knochen. Die vier homöopathischen Substanzen wirken vor allem regulierend auf eine überschießende Aktivität der abbauenden Zellen und fördern somit den Knochenaufbau. Sie tragen daher zur vermehrten Stabilität und Festigkeit des Knochens bei. Anwendungsgebiete:Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Unterstützung der Behandlung von Knochenerkrankungen bei Kalkstoffwechselstörungen. Zusammensetzung:1 Ampulle zu 2 ml enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge:Acicum silicicum (Kieselsäure) Dil. D 12 0,5 gCalcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk) Dil. D 12 0,5 gCalcium phosphoricum (Calciumhydrogenphosphat) Dil. D 12 0,5 gSymphytum officinale (Beinwell) Dil. D 8 0,5 g Gemeinsam potenziert über die letzten beiden zwei Stufen mit Wasser für Injektionszwecke. Sonstiger Bestandteil: Natriumchlorid. Gegenanzeigen:Keine bekannt. Hinweis: Da für die Anwendung von Osteoplex® Injekt bei Kindern keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollte Osteoplex® Injekt bei Kindern unter 12 Jahren nicht eingesetzt werden. Ähnliches gilt auch für die Schwangerschaft und Stillzeit. Da auch hier keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollte bei Schwangeren und Stillenden die Anwendung von Osteoplex® Injekt nicht angewendet werden. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:Die Dosierung erfolgt individuell. Zur Orientierung können folgende Angaben herangezogen werden: Täglich 2 ml Injektionslösung i.m., i.v. oder s.c. injizieren. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Schwere, Art und Verlauf der Erkrankung. Über längere Zeit sollte Osteoplex® Injekt, so wie alle Medikamente, nur bei entsprechender Indikation eingenommen werden. Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit:Mindesthaltbarkeit 5 Jahre.