Silymarin Stada Hartkapsel Bei Lebererkrankungen
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Produktbeschreibung
Silymarin STADA® kann die Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen unterstützen Kann die Leberzellen vor Giften schützen Kann die Neubildung von Leberzellen anregen 1 Hartkapsel enthält 117 mg Silymarin Für Erwachsene geeignet 2–3 x täglich 1 Kapsel Die Leber unterstützen Eine gesunde, funktionsfähige Leber ist für den gesamten Organismus sehr wichtig. Mit einem Gewicht von ca. 1.500 g ist sie die größte Drüse des Körpers und ein wichtiges Stoffwechselorgan. Verschiedene Faktoren stören jedoch die empfindlichen Leberzellen und ihre Funktion, besonders Genussgifte wie Alkohol, übermäßig zucker- und fetthaltige Nahrung sowie bestimmte Medikamente. Silymarin STADA®, ein Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten, kann die Leberzellen vor Giften schützen und die Neubildung von Leberzellen anregen. Mit der Einnahme von 1 Kapsel Silymarin STADA® 2- bis 3-mal täglich kann die Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Gifte verursachten) Leberschäden unterstützt werden. Die Bedeutung der Lebergesundheit für unseren Stoffwechsel Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan, da sie aufgenommene Substanzen abbaut, speichert und umbaut. So kann sie mit der Nahrung aufgenommene Fette zerlegen und speichern. Außerdem bildet sie Cholesterin, aus dem lebenswichtige Hormone und Bausteine der Zellwände entstehen. Zucker aus der Nahrung speichert die Leber in Form des Speichermoleküls Glykogen. Somit beeinflusst die Leber unseren Blutzuckerspiegel. Eine gesunde Leberfunktion ist daher auch wichtig, um Diabetes zu vermeiden bzw. zu lindern. Die Leber ist ein überaus wichtiges Speicherorgan. Denn sie speichert Vitamine, wie die B-Vitamine oder fettlösliches Vitamin E, D, A und K. Zudem speichert das Organ lebenswichtige Spurenelemente, wie zum Beispiel Kupfer und Eisen. Bei Bedarf setzt die Leber diese Mikronährstoffe frei. Weiterhin ist die Leber für die Bildung von wichtigen Eiweißen für den Körper verantwortlich und bildet die Gallenflüssigkeit, die zur Spaltung von Nahrungsfetten unerlässlich ist. Eine lebenswichtige Leberfunktion ist der Abbau und die Neutralisierung u. a. von alten Blutbestandteilen, Hormonen, Medikamenten und Giften. Dies gelingt dem Organ mithilfe von speziellen Enzymkomplexen. Die Aufgaben der Leber sind vielfältig und eine Funktionseinschränkung kann weitreichende Folgen haben. Daher ist es wichtig, die Gesundheit der Leber zu erhalten und zu stärken. Zu viel des Guten – Die überlastete Leber Als zentrales Stoffwechselorgan verarbeitet die Leber, was wir zu uns nehmen. Werden jedoch übermäßig Alkohol, Medikamente, wie z. B. bestimmte Schmerzmittel oder Antibiotika, fettes und zuckerhaltiges Essen konsumiert, kann die Leber auf Dauer überlastet werden. Dabei verträgt das Organ eine ganze Menge. Leberschäden zeigen sich oft erst nach Jahren. Fett, das die Leber nicht ausreichend verstoffwechseln kann, wird zum Teil im Organ eingelagert. Kommen zu wenig Bewegung und Übergewicht hinzu, kann das gespeicherte Fett schwerlich abgebaut werden. Auch Stress bremst den Stoffwechsel aus und belastet die Leber zusätzlich. Zudem werden durch Stress toxische Substanzen, wie zum Beispiel Radikale, im Übermaß produziert, welche die Leber ebenfalls neutralisieren muss, damit sie die Leberzellen nicht zusätzlich schädigen. Silymarin ist ein Wirkstoffkomplex aus den Früchten der Mariendistel. Dieser kann die Leberzellen vor Giften schützen und die Neubildung von Leberzellen anregen. Silymarin STADA® ist ein Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten und enthält pro Kapsel 117 mg des leberschützenden Silymarins. Mögliche Folgen der überlasteten Leber Ein ungesunder Lebensstil und ein Diabetes kann eine Überlastung der Leber nach sich ziehen und die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung einer sogenannten Fettleber erhöhen. Diese wird in zwei Formen unterschieden: nicht-alkoholische und alkoholische Fettleber. Je mehr Fett im Organ eingelagert wird, umso stärker häufen sich entzündliche Prozesse. Diese können chronisch werden. Die Leber reagiert auf die Entzündungen mit vermehrter Bildung von funktionslosem Bindegewebe. Auf Dauer kann dies zu Vernarbungen führen – eine sogenannte Leberzirrhose kann sich ausbilden. Funktionelles Lebergewebe wird dabei durch Bindegewebe mehr und mehr ersetzt. Die Leber beginnt sich zu verhärten und zu schrumpfen. Nach und nach wird so das Lebergewebe zerstört und die Leberfunktion eingeschränkt. Eine Leberzirrhose kann sich auch unbemerkt aus toxischen Leberschäden entwickeln. Diese können die Folge vom übermäßigen Konsum von Genussgiften, Medikamenten oder Kontakt mit Schadstoffen, wie z. B. Giftpilzen oder bestimmten Chemikalien, sein. Bei toxischen Leberschäden kann Silymarin STADA® begleitend zur Therapie verwendet werden. Eine weitere, weniger häufige Ursache für eine Leberzirrhose sind chronische Leberentzündungen, die durch Viren verursacht werden. Dazu gehören die Hepatitis B, C und D. Lebergesundheit und Erschöpfung Ist die Leber überlastet und kann sie ihren vielfältigen Stoffwechselfunktionen nicht mehr ausreichend nachkommen, können lebenswichtige Mikronährstoffe und Eiweiße nicht in ausreichender Menge bereitgestellt werden. Dies kann das Immunsystem belasten und zu häufigen Infekten führen. Zudem kann die Mangelsituation Anzeichen der Erschöpfung hervorrufen. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Schwäche, Traurigkeit und das Gefühl der Überforderung, können also auch in Störungen der Leberfunktion begründet sein. Weitere Anzeichen für eine Funktionsstörung der Leber, die sich zumeist erst nach langer Zeit der Leberüberlastung zeigen, können u. a. Gelbfärbung der Haut bzw. des Augenweißes, Schmerzen im rechten Oberbauch, Gewichtsverlust, heller Stuhl oder dunkel gefärbter Urin sein. Tipps zur Unterstützung der Leber Zur Unterstützung der Leberfunktion ist eine ausgewogene Ernährung empfehlenswert, d. h. keine fettigen und zuckerhaltigen Speisen im Übermaß zu konsumieren. Bei bestehendem Übergewicht ist eine Gewichtsreduktion ratsam, um die Leber zu entlasten. Regelmäßige körperliche Aktivität kurbelt den Stoffwechsel an und kann dabei helfen, Fetteinlagerungen in der Leber zu vermeiden bzw. bestehendes Leberfett abzubauen. Auch Genussgifte wie Kaffee und Alkohol sollten nur moderat konsumiert werden. Frauen sollten nicht mehr als 0,25 Liter Bier oder 0,125 Liter Wein pro Tag trinken. Für Männer gelten etwa die doppelten Mengen.1 Die Leberfunktion kann zusätzlich durch pflanzliche Bitterstoffe unterstützt werden. Zum Beispiel ist die Mariendistel reich an leberschützenden Bitterstoffen. Neben den Bitterstoffen enthält die Mariendistel den Wirkstoffkomplex Silymarin. Dieser kann die Leberzellen vor Giften schützen und die Neubildung von Leberzellen anregen. Silymarin STADA® ist ein Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten und enthält pro Kapsel 117 mg des leberschützenden Wirkstoffkomplexes Silymarin. Häufige Fragen & Antworten Welche Wirkstoffe sind in Silymarin STADA® enthalten? 1 Hartkapsel Silymarin STADA® enthält: 170–200mg gereinigten Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten (60–70:1) entsprechend 117 mg Silymarin Wie oft pro Tag kann Silymarin STADA® eingenommen werden? Erwachsene nehmen 2- bis 3-mal täglich 1 Kapsel ein. Was ist bei der Einnahme von Silymarin STADA® zu beachten? Unter der Einnahme von Silymarin STADA® kann die Verstoffwechselung von anderen gleichzeitig angewendeten Arzneimitteln verändert werden, so dass gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden muss. Informieren Sie daher Ihren Arzt bzw. Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Halten Sie insbesondere dann ärztliche Rücksprache, wenn Sie gleichzeitig Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen einnehmen. Vermeiden Sie Alkohol, da dadurch die Leber geschädigt werden kann. Silymarin STADA® darf wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Welche Präparate kann ich alternativ zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden anwenden? Silymarin STADA® forte ist ebenfalls zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden geeignet. Die Hartkapseln sind mit jeweils 167 mg Silymarin höher dosiert. Erwachsene nehmen 1- bis 2-mal täglich 1 Kapsel Silymarin STADA® forte ein. 1) Anhaltende Erschöpfung kann Anzeichen für Leberschäden sein. ABDA 30.5.2013. https://www.abda.de/aktuelles-und-presse/pressemittei-lungen/detail/anhaltende-erschoepfung-kann-anzeichen-fuer-leberschaeden-sein/ (letzter Aufruf im Mai 2020). Pflichtangaben: Silymarin STADA® Hartkapseln Zur Anwendung bei Erwachsenen. Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt standardisiert auf 117 mg Silymarin. Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen geeignet. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Zulassungsinhaber: STADAPHARM GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel. Vertrieb: STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: September 2019
Wirkstoffe
Anwendungsgebiete / Hinweise
StoffwechselKörperVergiftungenSchwächeÜberlastungMagenKonzentrationsstörungenLeberfunktionSchmerzenFettleberImmunsystemErschöpfungLeberLeberzirrhoseFrauenGewichtsreduktionHepatitisStressArrhythmieÜbergewichtChronisch-entzündlichen lebererkrankungenLebererkrankungSpurenelementeEntzündungMüdigkeitDiabetesVerdauung
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