Magnesium Verla I V 20mmol 10 Ml
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Verla
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Produktbeschreibung
Was ist Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/ 10ml und wofür wird es angewendet? Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/10ml ist ein Mineralstoffpräparat. Bei Präeklampsie, Eklampsie, Frühgeburtsbestrebungen, schwerem Magnesiummangel (Normalwerte von Magnesium im Serum 0,8-1,1 mmol/l). Wie ist Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/ 10 ml anzuwenden? Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung ist abhängig von der Indikation und vom Magnesium-Serumspiegel. Die empfohlene Dosierung beträgt Bei Präeklampsie, Eklampsie: 4-6 g Magnesiumsulfat (16-24 mmol Magnesium) i.v. in verdünnter Form mittels Perfusor oder Kurzinfusion über 15-20 Minuten. Erhaltungsdosis 1-2 g Magnesiumsulfat/ Stunde (4-8 mmol Magnesium/ Stunde) bis 24-48 Stunden post partum. Bei Frühgeburtsbestrebungen, als Zusatztherapie zur Tokolyse mit Betamimetika: 4-8 mmol Magnesium/Stunde. Bei schwerem Magnesium-Mangel: 20 mmol Magnesium/Tag. Art der Anwendung Das Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung soll verdünnt und anschließend intravenös infundiert werden. Als Verdünnungslösungen eignen sich z.B.: 5 %ige Glukose- und 0,9 %ige Natriumchlorid- Lösung. Als Zusatztherapie zur Tokolyse mit Betamimetika sollte wegen der hyperglykämischen Wirkung der Tokolytika statt der 5 %igen Glucose-Lösung 0,9 %ige Natriumchlorid- Lösung als Verdünnungslösung verwendet werden. Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung: siehe Abschnitt 5. Parenterale Magnesiumsulfat-Darreichungen sollten wegen möglicher Ausfällungen – grundsätzlich nicht mit Calcium-, Phosphat-, Tetracyclin-haltigen oder alkoholischen Lösungen gemischt werden. Bei Präeklampsie und Eklampsie sowie bei Frühgeburtsbestrebungen (als Zusatztherapie zur Tokolyse mit Betamimetika): Zur Herstellung der Infusionslösung z.B. 2 Ampullen Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/ 10ml mit 480 ml Verdünnungslösung mischen. Bei schwerem Magnesium-Mangel: Zur Herstellung der Infusionslösung z.B. 1 Ampulle Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/10ml mit 990 ml Verdünnungslösung mischen. Die Dosierung ist abhängig vom Anwendungsgebiet bzw. vom Magnesium-Serumspiegel. Wenn Sie eine größere Menge von Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/10ml angewendet haben, als Sie sollten: Hauptsymptome und allgemeine Zeichen einer Überdosierung sind Muskelschwäche, Verschwinden der tiefen Sehnenreflexe, Abfall des Blutdruckes und der Herzfrequenz, Steigerung der Hautdurchblutung, EKGVeränderungen, Erbrechen, Sedation und Verwirrung. Wenn die Plasma-Magnesium-Konzentration 2 mmol/l überschreitet, sind die tiefen Sehnenreflexe abgeschwächt, bei ca. 5 mmol/l sind sie nicht mehr vorhanden und es kommt zu einer Atemdepression. Bei 6,0-7,5 mmol/l kommt es zum Koma und ab 8 mmol/l zur Atemlähmung und zum diastolischen Herzstillstand. Eine Magnesiumintoxikation ist mit intravenöser Calcium-Zufuhr – als Antidot – zu behandeln (z.B. langsame i.v.-Gabe von 10 ml einer 10 %igen Calciumglukonat-:D Lösung). Zusätzlich sollte der Cholinesterase-Blocker Neostigmin verabreicht werden, da er die Acetylcholin-Konzentration erhöht und die muskelrelaxierende Wirkung von Magnesium antagonisiert. Wenn Sie die Anwendung von Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/10ml vergessen haben Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Magnesium Verla® i.v. 20 mmol/10 ml enthält: Der Wirkstoff ist: Magnesiumsulfat 1 Ampulle zu 10 ml enthält: 486,1 mg Magnesium als Magnesiumsulfat- Heptahydrat (4930 mg), entsprechend 20 mmol = 40 mval. Die sonstigen Bestandteile sind: Wasser für Injektionszwecke, Schwefelsäure 1 % zur pHWert- Einstellung.
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