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Helixor A 100 Mg

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Helixor
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktbeschreibung

Misteltherapie: Neue Kraft spüren. In jedem Augenblick. Die Misteltherapie lindert nachweislich Nebenwirkungen einer konventionellen Behandlung von Krebs. Ihre Wirkung ist durch Studien belegt. Die Heilpflanze Mistel verringert Fatigue (anhaltende Erschöpfung), trägt zur Immunstärkung bei, fördert die Regulierung von Schlaf und Appetit, verbessert die Stimmung sowie das Wärmeempfinden. Keine Krebserkrankung ist wie die andere – Betroffene erleben die Krankheit ganz unterschiedlich. Doch sie alle wünschen sich eine verbesserte Lebensqualität, circa 88 Prozent wollen ihren Körper gezielt beim Kampf gegen den Krebs unterstützen. Für eine Misteltherapie entscheiden sich deshalb bis zu 77 Prozent. Aufgrund ihrer Heilwirkung kann die Mistel im Rahmen der integrativen Onkologie (Kombination aus Schul- und ergänzender Medizin) dafür sorgen, dass Sie wieder Kraft und Lebensqualität haben. Mit der Misteltherapie können Sie mehr tun bei Krebs. Matthes H. Onkologische Misteltherapie aus klinisch-anthroposophischer Sicht. In: Scheer R et al. (ed.) Die Mistel in der Tumortherapie. KVC Verlag 2001, 253-74. Indikation Die Therapie mit der Mistel findet im Rahmen der integrativen Onkologie Anwendung. Sie unterstützt Betroffene bei ihrer Krebsbehandlung, indem sie Nebenwirkungen der klassischen onkologischen Therapie abschwächt. Einsatzgebiete sind beispielsweise bösartige oder gutartige Geschwulstkrankheiten sowie die Vorbeugung gegen Rückfälle nach Tumoroperationen. Anwendung Eine Misteltherapie erfordert eine ärztliche Begleitung. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt passt sie an Ihre individuellen Bedürfnisse an, indem sie oder er schaut, inwieweit die Wirkung der Mistel für Sie geeignet ist, die Mistelsorte auswählt, die am besten zu Ihrer Tumorart passt und Ihnen zeigt, wie Sie die Therapie mit der Mistel anwenden. Die Durchführung der Misteltherapie erfolgt selbstständig zu Hause. Dazu injizieren Sie den Mistelextrakt mithilfe einer Spritze unter die Haut (subkutan). Eine Hautfalte am Bauch oder ein Oberschenkel sind geeignete Stellen dafür. In der Regel führen Sie die Injektion 3 Mal wöchentlich durch. Für einen nachhaltigen Therapieerfolg empfiehlt sich eine langfristige Anwendung der Misteltherapie über mehrere Monate hinweg. Nach der Eingewöhnungsphase liegen zwischen den einzelnen Therapieabschnitten mehrwöchige Pausen, in denen keine Injektion stattfindet. Die gute Verträglichkeit und die einfache Handhabung sorgen dafür, dass sich die Therapie mit dem Extrakt der Mistel bei Krebs leicht in den Alltag integrieren lässt. Hinweise Gewonnen werden die Arzneimittel aus der Weißbeerigen Mistel, deren Heilwirkung vielschichtig ist. Die Heilpflanze unterstützt den Körper bei Krebs aktiv vor, während oder nach der Standardtherapie. Die Misteltherapie wurde in mehr als 150 Studien untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sie gut verträglich ist, zur Immunstärkung beiträgt und eine positive Wirkung auf die Lebensqualität von Betroffenen hat. Patientenhinweise Gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für eine Therapie mit der Mistel, wenn sich Patient:innen in einer palliativen Situation befinden. Eine Kostenübernahme ist außerdem möglich, wenn die Misteltherapie dazu dienen soll, schwere Nebenwirkungen der Chemotherapie, wie etwa das durch Krebs bedingte Erschöpfungssyndrom, zu lindern. Als Voraussetzung für die Erstattung der Kosten gilt in beiden Fällen eine ärztliche Verordnung auf Kassenrezept. 'Klinische Studien zur Misteltherapie bei einzelnen Tumorarten“. Mistel-therapie.de, https://www.mistel-therapie.de/wissenschaftliche-informationen/klinische-evidenz/klinische-studien. Zugegriffen 08. Mai 2023. Nebenwirkungen Die lokalen Reaktionen sind unbedenklich: Sie zeigen, dass der Körper auf die Mistel 'antwortet“. Wenn der gerötete Bereich um die Einstichstelle größer als 5 Zentimeter ist oder Ihre Körpertemperatur über 38 Grad Celsius steigt, sollten Sie die Misteltherapie unterbrechen und Ihre Ärztin oder Ihren Arzt informieren, die/der über die weitere Behandlung entscheidet. Das Gleiche gilt bei allergischen Reaktionen, wie zum Beispiel Atemnot, Nesselausschlag oder Schwellungen im Gesicht.