Gal Magnesiumbisglycinat
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Produktbeschreibung
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der über die Nahrung nur schwer in ausreichender Menge aufgenommen werden kann. Stress, Sport, Lebensmittel mit hohem Phytinsäuregehalt (Saaten und Nüsse, Vollkornprodukte, Kleie etc.), aber auch Kaffee und Tee führen zum vorschnellen Abbau von Magnesium im Körper, was einen weitverbreiteten Magnesiummangel in der Bevölkerung zur Folge hat. Genau aus diesem Grund ist Magnesium als Nahrungsergänzung extrem wichtig für jeden von uns und kann zu einer gesunden und ausgewogeneren Ernährung beitragen. Mögliche Nebenwirkungen von Magnesiumpräparaten Das Unternehmen Life Extension Foundation bezeichnet Magnesium als 'das neue Vitamin D3“ - genauso wichtig und als Mangel ebenso weit verbreitet. Die Magnesiumaufnahme im Körper über Präparate variiert jedoch stark und verursacht häufig Durchfall, weichen Stuhlgang oder andere Verdauungsprobleme. Diese sind neben weiteren Nebenwirkungen möglicherweise auf die Bindung von Magensäure durch das Magnesium zurückzuführen, obwohl tatsächlich eine zu geringe Produktion von Magensäure ein weiter verbreitetes Problem ist. Reflux, im eigentlichen Sinne keine Magenübersäuerung, wird tatsächlich meist durch einen zu niedrigen Magensäurespiegel verursacht. Die Magensäure fließt aufgrund einer bestehenden Dünndarmfehlbesiedlung bzw. einer Funktionsstörung des Mageneingangs in die Speiseröhre zurück und erweckt entgegen aller Logik den Anschein eines zu hohen Magensäurespiegels. Die Wirkung von alternativen Magnesiumformen Anorganische Magnesiumformen wie Sulfate, Oxide, Carbonate oder Hydroxide können vom Körper kaum aufgenommen werden, verursachen ggf. aber ebenfalls weichen Stuhlgang oder Durchfall und binden Magensäure. So verursacht zum Beispiel überschüssiges, nicht aufgenommenes Magnesium Durchfall. Somit überrascht es keineswegs, dass die Einnahme von weniger wirksamen Magnesiumformen ebenfalls zu Durchfall oder anderen Verdauungsproblemen führen kann. Die einzige anorganische Form von Magnesium, die relativ gut vom Körper aufgenommen wird, ist Chlorid, welches die Magensäure nicht bindet. Ganz im Gegenteil: Chlorid fördert die Magensäureproduktion sogar. Die Vorteile und Wirkungsweisen von Glycin Magnesiumbisglycinat ist das Magnesiumsalz der Glycinaminosäuren und versorgt als solches den Körper nicht nur mit Magnesium, sondern auch mit Glycin. Die zahlreichen Vorteile von Glycin sind auch in der Produktbeschreibung zu unserem Glycinpräparat näher ausgeführt. Doch auch an dieser Stelle sollen die Vorteile von Glycin nicht unerwähnt bleiben: Glycin kann den Blutzuckerspiegel durch die Verstärkung der Auswirkungen von Glykose und somit von Kohlenhydraten erheblich verstärken. Der Grund für die meisten Vorteile von Kollagenen liegen in deren hohem Glycingehalt: verringerte Faltenbildung, elastischere Hautstruktur, verjüngtes Hautbild und eine ausreichende Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Glycin hilft dem Körper beim Entgiften und unterstützt einen entspannteren Schlaf. Positive Eigenschaften und Vorteile von Magnesiumbisglycinat Auch bei Magnesiumformen, die gut aufgenommen werden (organischen Formen / Chelatkomplexe), kann es zu weichem Stuhlgang kommen. Hier ist Magnesiumbisglycinat das Präparat der Wahl, da es sehr gut verträglich ist, wohl aufgrund der guten Absorbierbarkeit – insbesondere bei Menschen, die bei der Einnahme von Magnesiumpräparaten sonst zu Durchfall neigen. In Magnesiumbisglycinat kommt Magnesium, im Gegensatz zu beispielsweise Magnesiumglycinatpräparaten, häufig nicht 'fully reacted“ vor. Das Präparat enthält pro Kapsel 820 mg Magnesiumbisglycinat, davon 100 g als gut verdauliches Elementarmagnesium. Woran man falsch bezeichnete Präparate erkennt Eine Kapsel darf inkl. Kapsel und Trägerstoffe ein Maximalgewicht von 1.000 mg aufweisen. Wenn also für ein Präparat mit der Bezeichnung Mg Malat einen Magnesiumgehalt von 200 mg pro Kapsel angegeben wird, wissen wir bereits, dass es sich nicht um Magnesiummalat handelt, da der Gehalt an Elementarmagnesium in Magnesiummalat 12 % nicht überschreiten darf. Das bedeutet also, dass eine Kapsel höchstens 120 mg enthalten darf. Die Kapsel sollte z. B. mit einer Juwelierwaage gewogen werden und der Gewichtsanteil gemäß der vorstehenden Auflistung bestimmt werden. Das tatsächliche Magnesiumgehalt kann nur darunter liegen, sofern das Präparat die angegebene Magnesiumverbindung enthält. Natürlich ist auch dies keine Garantie, da es durchaus nicht 'vollständig umgesetzte“ Magnesiumverbindungen gibt, die dennoch den gleichen Magnesiumgehalt aufweisen wie die 'vollständig umgesetzten“ Verbindungen. Die inkorrekte bzw. irreführende Ausweisung des Magnesiumgehalts stellt bei vielen Präparaten ein weiteres Problem dar, da die Magnesiumverbindung selbst als Magnesium ausgewiesen wird. In den meisten Fällen enthält sie aber, wie die Auflistung oben deutlich zeigt, nur einen sehr geringen Anteil an Elementarmagnesium. Es versteht sich von selbst, dass in unseren Präparaten sämtliche Inhaltsstoffe ausschließlich in 'fully reacted“ Form Anwendung finden – das gilt auch für Magnesium.
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Daten vom 19.12.2024
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