Jonosteril Plastik Infusionslã¶sung

JONOSTERIL Plastik InfusionslösungDie JONOSTERIL Plastik Infusionslösung ist ein Produkt der Fresenius Kabi Deutschland GmbH und zeichnet sich durch ihre umfassende Elektrolytzusammensetzung aus. Neben Natriumchlorid enthält sie wichtige Elektrolyte wie Kalium, Calcium und Magnesium. Zudem metabolisiert das enthaltene Acetat schnell zu Bicarbonat.AnwendungsgebieteDie Vollelektrolytlösung ist ideal für den Ausgleich einer isotonen oder hypotonen Dehydratation sowie für den kurzfristigen intravasalen Volumenersatz geeignet. JONOSTERIL® kann auch bei bestehender oder drohender Azidose angewendet werden. Die Infusionslösung ist für alle Altersgruppen, einschließlich Neugeborener, geeignet.AnwendungshinweiseZu berücksichtigen sind folgende Punkte bei der Anwendung: Sicherstellen, dass es sich um die korrekte Infusionslösung handelt. Verfallsdatum prüfen und sicherstellen, dass die Flüssigkeit klar und das Behältnis unversehrt ist. Den entsprechenden Port je nach Arbeitsvorgang identifizieren: Pfeil weg von der Infusionsflasche = Infusion Pfeil zur Infusionsflasche hin = Injektion Die Verschlusskappen lassen sich leicht entfernen, indem man mit dem Daumen drückt (Fahrradklingelgriff).Infusionsvorbereitung Identifizieren des Infusionsports (Pfeil weg von der Infusionsflasche) Öffnen mit Fahrradklingelgriff Verwendung eines handelsüblichen DIN-Infusionsgeräts ohne Belüftung wird empfohlen Belüftungsklappe, falls vorhanden, geschlossen halten Rollenklemme im Auslieferungszustand geöffnet lassen Die aufrecht stehende Infusionsflasche mit dem Einstechdorn senkrecht anstechen Rollenklemme schließen und die Flasche am Infusionsständer anbringen Die Tropfkammer bis zur Markierung befüllen (etwa halbe Tropfkammer) Infusionsgerät füllen und an den Gefäßzugang des Patienten anschließen Flussgeschwindigkeit regulierenMedikamentenapplikation mittels Spritze Infusionsport (Pfeil weg von der Infusionsflasche) identifizieren und öffnen mit Fahrradklingelgriff Injektionsnadel von 18 – 23 Gauge verwenden*Studie: Kveim MHR, Nesbakken R. Acetate metabolizing capacity in man. J. Oslo City Hosp. 1980; 30: 101 – 104; klinische Untersuchung an 4 gesunden Freiwilligen.