Braunol Schleimhautantiseptikum


Produktbeschreibung
Braunol® – universelle PVP-Iod-Lösung zur Haut-, Schleimhaut- und Wundantiseptik Eigenschaften Wässrige Povidon-Iod-Lösung Zuverlässige Wirkung gegen Bakterien (inkl. MRSA, TbB), Pilze und Hefen Für die gut verträgliche Haut- und Schleimhaut- und Wundantiseptik Für die Wundversorgung und Sanierung schlecht heilender, infizierter Wunden Unverdünnt und verdünnt für Spülungen, Waschungen und feuchte Wundauflagen Indikationen Hautdesinfektion und Schleimhautantiseptik vor operativen Eingriffen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen Antiseptische Behandlung von Wunden (z. B.
Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungen, infizierten Dermatosen Antiseptische Waschungen und Spülungen Hygienische und chirurgische Händedesinfektion Pflichtangaben: Braunol® Wirkstoff: Povidon-Iod Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: 7,5 g Povidon-Iod, mittleres Molekulargewicht 40 000, mit einem Gehalt von 10% verfügbarem lod. Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumiodat, Macrogollaurylether 9 EO (Ph. Eur.), Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur einmaligen Anwendung: Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z.
B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung: Antiseptische Wundbehandlung (z.
B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungen, infizierte Hauterkrankungen. Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels, Hyperthyreose oder andere manifeste Schilddrüsenerkrankungen, Dermatitis herpetiformis Duhring, Planung oder Durchführung einer Radioiodtherapie (bis zum Abschluss der Behandlung), Sehr kleine Frühgeborene (Geburtsgewicht unter 1500 g).
Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o.
ä. äußern können. Sehr selten: Akute Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktische Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe (z. B.
Haut, Atemwege, Kreislauf). Gelegentlich zu Behandlungsbeginn lokales Brennen. Eine nennenswerte Iodaufnahme kann bei längerfristiger Anwendung von Braunol® auf ausgedehnten Wund- und Verbrennungsflächen erfolgen.
Sehr selten können Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen in der Vorgeschichte eine Schilddrüsenüberfunktion (iodinduzierte Hyperthyreose), zum Teil mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe, entwickeln. Nach Anwendung größerer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z.
B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion sowie Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) beschrieben worden. In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch die Bildung von Kalziumphosphaten.
Stand der Information: 05/2013 Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG 34209 Melsungen
Anwendungsgebiete / Hinweise
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